Wolfgang Rolff und seine persönlichen Hallengedanken

Wolfgang Rolff, als verantwortlicher Trainer in Vertretung von Thomas Schaaf, war erstmals beim Harder13-Cup dabei und zollte der gesamten Veranstaltung viel Lob: „Zu aller erst freue ich mich natürlich über den Turniererfolg. Die Zuschauer bekamen über den gesamten Abend hinweg tollen und unterhaltsamen Hallenfußball geboten. Die Spieler gehen respektvoll und diszipliniert in die Zweikämpfe, achten auch auf die Gesundheit des Gegenspielers, was mich, neben der tollen Stimmung  am meisten gefreut hat.“
Der ehemalige  Profi, der für den Hamburger SV, Bayer 04 Leverkusen, Racing Straßburg, KFC Uerdingen 05, Karlsruher SC, 1. FC Köln und Fortuna Köln aktiv war, hat die Entwicklung des Hallenfußballs positiv bewertet: „Früher spielten wir auf Holz-, Paket- und Gummiböden, wo das Verletzungsrisiko viel größer war. Für mich bleiben die Masterturniere in Dortmund und München mit super Atmosphären zu Ende meiner aktiven Karriere in unvergesslicher Erinnerung. Aufgrund der kurzen Winterpause sind solche großen Events leider nicht mehr durchführbar.“
Rolff ist zusammen mit Schaaf seit Saisonbeginn für die Eintracht verantwortlich. Mannschafts-, Einzel- und Sondertraining, Spielformen, Scouting, Spielbeobachtungen, die ganze Palette die zum Trainerdasein zählt verinnerlicht der 55-Jährige.
Für Rolff war es schon als kleiner Junge ein Traum, das Hobby Fußballspieler zum Beruf zu machen und auch hier danach noch tätig zu sein. Natürlich schwebt es ihm vor, wenn es die Möglichkeit ergibt, eine Chef-Trainer-Stelle in der Bundesliga anzunehmen.

Foto: BWA.

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